- Beiträge der Kulturgruppe -

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Am Donnerstag den 12. September 2019 besuchten 12 Damen und Herren unseres Netzwerkes in der Ludwigsgalerie Schloss Oberhausen die Fotoausstellung

„Hollywood Icons“.

Die Ausstellung widmet sich dem Goldenen Zeitalters Hollywoods und zeigt Fotografien von Stars die man noch heute kennt: von der Stummfilm-Legende Charlie Chaplin, früheren Tonfilm-Stars wie Marlene Dietrich und den Nachkriegsgiganten wie Marlon Brando und Sophia Loren. Frau Falkenbach erklärte uns in humorvoller und interessanter Weise wie sich die Filmindustrie ab den frühen 1920er Jahren in und um Los Angeles entwickelte, wie die damaligen „Stars“ aus ganz Europa nach Kalifornien kamen um Ruhm und Reichtum zu suchen, z.B. Greta Garbo, Marlene Dietrich, Charlie Chaplin, Cary Grant. Frau Falkenbach erläuterte dass viele der gezeigten Fotos Studiofotos von teils unbekannten „Kamerakünstlern“ waren, um damit einen Film zu bewerben.
Die hier gezeigten Bilder stammen aus einer Sammlung von John Kobal, der sich intensiv mit diesem Hollywood-Material auseinander setzte. Er war Filmliebhaber, Journalist, Schriftsteller und Filmhistoriker.
Es war wiederum ein sehr interessanter Besuch, den wir mit einem Kaffeetrinken und lebhafter Diskussion über das Gesehene abschlossen.

Roswitha Passmann

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Am Donnerstag, 15. August 2019, fuhren die 15 Netzwerker/innen aus Saarn zum Lehmbruck Museum in Duisburg zur Ausstellung „Schönheit“.
Mit Bus und Straßenbahn erreichten wir Duisburg und trafen gegen 13.30 im Lehmbruck Museum ein. Hier erwartete uns eine Dame zur Führung durch die Ausstellung.
Was ist eigentlich schön? Hierzu zeigt die Ausstellung Skulpturen von Auguste Rodin und stellt sie Werken von Wilhelm Lehmbruck gegenüber. Insgesamt rund 100 Werke werden gezeigt u. a. auch von anderen Künstlern, z. B. Hans Arp, Henri Matisse.
Anlass dieser Ausstellung war der 100. Todestag Lehmbrucks am 25. März 2019.
Der Blick der Ausstellung richtet sich auf die „Belle Epoque“, die Zeit in der Rodin und Lehmbruck groß geworden sind.

Vor der Fahrt nach Mülheim rundete ein Kaffeetrinken den Besuch ab.

Roswitha Passmann

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Mülheim, 26.4.2019

Mittwoch, 24. April, fuhren 14 Damen und 2 Herren!!! Mit Bus und Zug nach Bonn ins Haus der Geschichte. Um 11.45 ging es ab Saarn Alte Straße zum Bahnhof Mülheim, von dort nach Duisburg und dann weiter nach Bonn. Seit einiger Zeit gibt es einen Bahnhof „UN Campus“, eine Station nach Bonn Hbf und nur knapp 10 Minuten zu Fuß zur Museumsmeile, an der auch das Haus der Geschichte liegt.

Dort erlebt man die Deutsche Geschichte ab Ende des 2. Weltkriegs (1945) mit all den Objekten die Zeitgeschichte dokumentieren – Gebrauchsgegenstände, Dokumente, Filme, weitere Medien, Zeitschriften, Möbel Textilien, einem VW-Käfer, Fernsehgeräten, Konsumgütern usw.
Für unsere Generation, die wir diese Zeit von Kind an erlebt haben, war es eine Zeitreise mit vielen Erinnerungen und Entdeckungen. Wir alle waren sehr beeindruckt von der Fülle der Sammlungen und hatten nach dem Rundgang – nach gut zwei Stunden – im Cafe und auf dem Rückfahrt im Zug viel Gesprächsstoff , Austausch von Erinnerungen an die Schul- und Jugendzeit und Fragen, wie geht es weiter.

Es war ein sehr interessanter und mit vielen Erinnerungen gefüllter Museumsbesuch.

Roswitha Passmann

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