- Beiträge der Kulturgruppe -

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Erneut wurde die Gruppe „Students of Jazz“ zu einem Jazzkonzert in der Dorfkirche vom Netzwerk Saarn eingeladen. Gefühlte 200 Gäste folgten der Einladung in die Dorfkirche und die junge Band nahm die Besucher mit auf eine Stunde klassischer Jazzmusik. Die Begeisterung war groß, Zugaben wurden enthusiastisch gefordert und die Band erfüllte sie gern und – wie es schien – mit Freude.

Nach dem Konzert wurde im Gemeindehaus ein Imbiss gereicht. Es gab eine Gemüsesuppe und Kaffee und Kuchen, aber auch Sekt, Wein, Bier und Softgetränke wurden gereicht.
Die Besucher fühlten sich wohl und waren begeistert, zum einem von dem Jazzkonzert und zum anderen von der Gastlichkeit im Gemeindehaus.
Es war wieder rundherum ein gelungenes Fest.

Roswitha Passmann

 

 

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Am Donnerstag, 21.September 2017 fuhren 19 Netzwerker/innen bei strahlendem Sonnenschein mit einem Bus nach Asbach-Krakel zu einem wunderschönen Garten. Auf dem Weg dorthin machte uns Gitta Koch mit Sebastian Klose, dem Gärtnermeister und Keramiker, der diesen Garten auch der Öffentlichkeit zugänglich macht, bekannt und stimmte uns durch ihre Berichte auf den Besuch ein. Das Netzwerk Saarn, unter Leitung von Gitta Koch, besuchte Herrn Klose und seinen Garten zum dritten Mal.

Herr Klose begrüßte uns herzlich und führte uns durch seinen 4000 qm großen Garten, herrlich gestaltet durch Blumeninseln, Ruheplätze, Baumgruppen, einen kleinen Gemüsebereich. Sogar ein Gehege für Hühner gab es auf dem Gelände. Überall blühte es in allen Farben und die geformten Sträucher und Bäumchen gaben ein wunderschönes Bild. Von Ruheplätzen hatte man eine herrliche Sicht in die Weite der Landschaft des Westerwaldes.

Nach der Führung gab es ein richtig großes Picknick, zu dem wir alles mitbrachten. Kaffee und Tee wurde von Herrn Klose zubereitet.

Wir hatten dann die Möglichkeit mit Herrn Klose seine Keramiken anzuschauen und die Möglichkeit, diese auch zu erwerben.

Herzlich verabschiedeten wir uns. Auf dem Heimweg las Gitta Koch Gedichte, die diesen Ausflug in einen wunderschönen Garten abrundeten.

Roswitha Passmann

 

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Am 22. August 2017 fuhren 11 Damen und Herren bei schönem Wetter mit Bus und Bahn nach Xanten, dort hatten wir eine Domführung beantragt.

Da uns die Nachricht erreichte, dass die Führung um eine Stunde von 14 auf 15 Uhr verschoben werden mußte, nutzten wir die Möglichkeit zu einem Mittagsimbiß. Überrascht waren wir von den vielen Besuchern, die Xanten bevölkerten.

Der Dom zu Xanten ist eigentlich eine Stiftskirche, die Stiftskirche St. Viktor. Sie war nie eine Bischofskirche, wurde aber wegen ihrer Bedeutung und Größe Xantener Dom genannt. Sie ist die größte Kirche zwischen Köln und dem Meer. Ihren Namen verdankt sie dem Märtyrer der Römischen Legion Viktor von Xanten, der im 4. Jahrhundert in Birten bei Xanten hingerichtet wurde. Die erste Kirche an dieser Stelle entstand in der karolingischen Zeit um 800, um die Kirche herum entstand das Stift der Kanoniker. Zur heutigen Kirche wurde der Grundstein Anfang des 12. Jahrhunderts gelegt.

Der goldene Hochaltar enthält die Gebeine des Hl. Viktor. Es gibt weitere 24 meist aus Holz geschnitzte Altäre, wobei die Predella des Marienaltars mit der Darstellung der Wurzel Jesse auch heute noch als Meisterwerk der Handwerkskunst gilt.

Wir hatten eine sehr informative und lebhafte Führung im Dom.

Im Anschluß gönnten wir uns auf dem sonnigen Marktplatz ein großes Eis, bevor wir versehen mit vielen Eindrücken die Heimfahrt antraten.

Roswitha Passmann

 

 

 

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