- Beiträge der Kulturgruppe -

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Besuch der Ausstellung „Fremde sind wir uns selbst“ im Von der Heydt Museum in Wuppertal

Auch wenn wieder große Hitze angesagt war, fuhren ein Netzwerker und sechs Netzwerkerinnen mit dem Zug nach Wuppertal ins Von der Heydt Museum zur Ausstellung „Fremde sind wir uns selbst“ mit Bildern von Paula Moderson-Becker, Pablo Picasso, Oskar Kokoschka, Edvard Munsch, Vincent van Gogh, Andy Warhol und weiteren bekannten Malern.

Alle verbindet eins, das Porträt, die Pose.

Die Ausstellung ist in Themen-Räume unterteilt und zwar „Formen der Inszenierung“, „Körpersprache“, „Der selbstbewusste Akt“, „Innere Versunkenheit“ und „Intimität und Nähe“.
Da die Ausstellung erst zwei Tage zuvor eröffnet wurde, war es verhältnismäßig leer so dass wir in Ruhe die Bilder anschauen konnten - es zeigt sich, wie die Wahrnehmung eines Menschen durch die Inszenierung eine Bildes häufig gelenkt oder beeinflusst wir.

Wir nutzten die Zeit, auch die weitere Ausstellung des Museums anzuschauen.

Bevor wir wieder Richtung Mülheim fuhren, nutzen wir die Möglichkeit noch einmal mit der Wuppertaler Schwebebahn zu fahren – oder nennt man es „schweben“?

Es war wieder eine sehr gelungene und interessante Exkursion.

Roswitha Passmann

 

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Am 11. August 2022 fuhren trotz angesagter großer Hitze 13 Mitglieder der Kulturgruppe unseres Netzwerkes mit dem 9 Euro-Ticket nach Brühl.

Der Zug war voll aber klimatisiert und wider Erwarten ganz pünktlich, sodass wir mit der Besichtigung -nach Rücksprache – schon eine halbe Stunde früher beginnen konnten.

Carolin Lampe, unsere Gästeführerin, führte uns mit großem Engagement durch das herrliche Schloss, oft einfach Schloss Brühl genannt. Es zählt als Lieblingsresidenz des Kölner Kurfürsten und Erzbischofs Clemens August aus dem Hause Wittelsbach (1700 bis 1761) zu den bedeutenden Schöpfungen des Rokoko in Deutschland.

Bis zur Fertigstellung des Schlosses 1768 wirkten namhafte europäische Künstler an der Verwirklichung.

Beim Rundgang durch das Schloss konnten wir die wunderschön gestalteten Räume mit außergewöhnlichen Malereien, insbesondere Deckenmalereien, der noch heute erhaltenen mit Gold belegten Ledertapete, und dem so wunderschön gestalteten und imponierenden Treppenaufgang, - das Prunkstück des Schlosses, voller Dynamik und Eleganz -, entworfen und erbaut von Balthasar Neumann.

1984 wurde das Schloss in die Liste des Weltkulturerbes der Menschheit aufgenommen.

Die barocke Gartenanlage wurde nach französischem Vorbild bereits 1728 gestaltet und noch heute so erhalten.

Vor unserer Rückfahrt stärkten wir uns im „Wirtshaus Brühl“.

Roswitha Passmann

 

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Am 31. Mai haben 12 Netzwerker*innen eine Führung durch unseren Nachbarort Kettwig gemacht.

Mit dem Schiff der „Weißen Flotte Mülheim“ fuhren wir bei herrlichem Sonnenschein über die Ruhr nach Kettwig. Am Anleger erwartet uns Herr Wißler vom Heimat- und Verkehrsverein Kettwig.

Direkt an der Ruhr gelegen mit seiner historischen Altstadt, die sich von der Ruhr bis zur auf der Höhe gelegenden evangelischen Kirche und dem Marktplatz durch malerische Gässchen mit wunderschönen restaurierten Fachwerkhäusern erstreckt, führte uns Herr Wißler und berichtete  zu fast jedem Haus Wissenswertes und Interessantes.

Kettwig ist  auch bekannt als Tuchmacherstadt, zu erwähnen ist da insbesondere die  Tuchfabrik der Familie Scheidt, von der viele Gebäude erzählen.

Auch wenn wir sicher alle schon häufiger in Kettwig waren – mit dem Schiff der Weissen Flotte dorthin fuhren und einen Spaziergang machten – erfuhren wir viel Neues und Interessantes auf unserem Rundgang.

Bevor wir wieder zurück nach Mülheim mit dem Schiff fuhren, gönnten wir uns Kaffee und Kuchen und auch ein leckeres  Eis in dem schönen Brücken-Café.

Roswitha Passmann

 

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