- Beiträge der Kulturgruppe -

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Mit 17 Damen und Herren fuhren wir teils mit PKW und teils mit dem ÖPNV zum Museum Abtsküche in Heiligenhaus. Leider war die Fahrt mit dem Bus mit Schwierigkeiten verbunden – Verspätungen, den Anschluss beim Umsteigen daher verpasst, schlechte Anschlusszeiten -. Na ja, es war mal wieder ein Versuch.
Das Museum befindet sich in einer ehemaligen Landschule aus dem Jahr 1908 (das Gebäude ist denkmalgeschützt) Hier kann man auf eine Entdeckungsreise in die Vergangenheit gehen, vieles Ausgestelltes vermittelt ein Bild vom Alltag und der Arbeitswelt Ende des 19. und des 20. Jahrhunderts.

Wir nahmen Platz in einem historischen Klassenzimmer und unsere Museumsführerin Frau Voss erläuterte wie früher eine Schulstunde ablief. Zahlreiche Hefte und Zeugnisse ehemaliger Schüler und Schautafeln mit dem ABC ergänzten den Vortrag.

Nachgestellt war z. B. wie das Leben im Haushalt aussah mit einer Kochfeuerstelle, in einer Wohnküche mit Haushaltsgeräten usw.

Wir hatten Einblick in einen Kolonialwarenladen, eine Gastwirtschaft, einen Frisörsalon und einen Schuster. Auch eine Schlosserwerkstatt sowie ein Kontor mit Exponaten Heiligenhäuser Firmen zeigten die Anfänge der Heiligenhäuser Schloss- und Beschlagindustrie.

Viele Objekte und Haushalts-, Aufbewahrungs- und Arbeitsgeräte erinnerten an Dinge, die unsere Oma und unsere Mütter noch benutzten und wir noch kannten.

Es war ein vergnüglicher Nachmittag mit Blick in unsere Vergangenheit.

Anschließend genossen wir Kaffee und Kuchen im nahegelegenen Hofcafé und machten uns dann auf die wieder etwas umständliche Rückfahrt mit dem Bus.

 

Roswitha Passmann

 

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Pfingsten

19. u. 20. 05.024

Burg Linn in Krefeld: Flachsmarkt

Den Flachsmarkt man kann mit dem Zug von Mülheim Hbf mit umsteigen in Du bis Krefeld Linn fahren

Preisgruppe B (meine ich)

Pfingsten

19. u. 20. 05.024

Pfingsten ist im Schloss Broich das große Pfingstspektakel
     

Samstag,

01.06.2024

von 18 Uhr Extra Schicht in Mülheim: Aquarius, Camera Obscura, Luftschiffhalle am Flughafen Essen/Mülheim

Donnerstag,

13.06.2024

Besichtigung

um 15 Uhr

Anreise mit ÖPNV ab Saarn Alte Straße; 14:15 Uhr Richtung Kettwig, dann umsteigen in Linie 772 nach Heiligenhaus. Der Bus hält am Museum, anschließend Kaffeetrinken im Hofcafe gegenüber.

Wer will kann selber mit Pkw dorthin fahren
Auf jeden Fall bei mir anmelden!!!!

     

Mittwoch,

18.09.2024

11 Uhr

Ausstellung im Gasometer

Das weitere können wir noch später besprechen.
Anmelden kann man sich schon bei mir.

     
     
   

 

 

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Unsere Exkursion führte uns am 17. April zur Camera Obscura quasi vor der Haustür am MüGa-Park.
Die Camera Obscura befindet sich im Kessel des alten Broicher Wasserturms, der seit 1904 dem Reichsbahnausbesserungswerk Speldorf zur Versorgung der Dampflokomotiven im benachbarten Ringlokschuppen diente. Er wurde frühzeitig unter Denkmalschutz gestellt.

Anlässlich der Mülheimer Landesgartenschau 1992 wurde auf Anregung von Prof Werner Nekes durch die Firma Carl Zeiss, Jena, im Kessel die größte begehbare Camera Obscura der Welt installiert. Durch ein kleine Öffnung in der Kuppel gelangen Lichtstrahlen in einen dunklen Raum, sie werden gebündelt und projizieren ein Bild auf einen großen weißen Projektions-Tisch, die Abbildung seht auf dem Kopf und ist seitenverkehrt.
Die Optik besteht aus einen drehbaren Spiegelkopf mit kippbarem Spiegel. Schaut man auf den Projektionstisch kann man einen 360 Grad Blick von der Umgebung rund um den Wasserturm in Echtzeit erleben. Auch wenn bei unserem Besuch das Wetter nicht gerade optimal war, konnten wir dennoch eine ganze Menge „Mülheim“ auf dem Tisch sehen – ein recht interessantes Erlebnis Autos auf den Straßen fahren zu sehen. Bei gutem Wetter hat man wohl vom MüGa Park aus bis zum Horizont eine scharfe Abbildung von Bauten, Kirchtürmen usw.

Leider waren keine Fotos von Objekten auf dem Projektionstisch möglich – zwei sind in etwa gelungen.

Auf drei weiteren Ebenen des Wasserturms werden einzigartige Exponate des Sammlers KH. W, Steckeling zur Filmgeschichte aus der Zeit von 1750 bis 1930 erlebbar gemacht „Als die Bilder laufen lernten“. An Schattenspielen, Kaleidoskopen, Daumenkinos , der Laterna Magica usw. kann man nachvollziehen wie sich der Film entwickelte.

Die Camera Obscura – ein Kleinod für Mülheim an der Ruhr (und für uns ganz um die Ecke!)

Im Anschluss gab es Kaffee und Kuchen und viele Gespräche mit der Gästeführerin Frau Hilberath.

Roswitha Passmann

 

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