- Beiträge der Kulturgruppe -
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Mülheim, 26.4.2019
Mittwoch, 24. April, fuhren 14 Damen und 2 Herren!!! Mit Bus und Zug nach Bonn ins Haus der Geschichte. Um 11.45 ging es ab Saarn Alte Straße zum Bahnhof Mülheim, von dort nach Duisburg und dann weiter nach Bonn. Seit einiger Zeit gibt es einen Bahnhof „UN Campus“, eine Station nach Bonn Hbf und nur knapp 10 Minuten zu Fuß zur Museumsmeile, an der auch das Haus der Geschichte liegt.
Dort erlebt man die Deutsche Geschichte ab Ende des 2. Weltkriegs (1945) mit all den Objekten die Zeitgeschichte dokumentieren – Gebrauchsgegenstände, Dokumente, Filme, weitere Medien, Zeitschriften, Möbel Textilien, einem VW-Käfer, Fernsehgeräten, Konsumgütern usw.
Für unsere Generation, die wir diese Zeit von Kind an erlebt haben, war es eine Zeitreise mit vielen Erinnerungen und Entdeckungen. Wir alle waren sehr beeindruckt von der Fülle der Sammlungen und hatten nach dem Rundgang – nach gut zwei Stunden – im Cafe und auf dem Rückfahrt im Zug viel Gesprächsstoff , Austausch von Erinnerungen an die Schul- und Jugendzeit und Fragen, wie geht es weiter.
Es war ein sehr interessanter und mit vielen Erinnerungen gefüllter Museumsbesuch.
Roswitha Passmann
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Am 23. Mai machte eine kleine Gruppe - 9 Personen – einen Ausflug in die GRUGA. Leider war das Wetter etwas trübe und es „tröpfelte“ ein wenig. Das hielt einige Netzwerker von der Fahrt nach Essen ab. Aber die Optimisten schlenderten bei angenehmer Temperatur durch die GRUGA und wir konnten die in vielen Farben blühenden Rhododendron und die wunderschönen vielfarbigen Pfingstrosen bewundern. Überall gab es weitere herrliche Blumeninseln.
Im Restaurant Landhaus wollten wir – wie bei früheren Besuchen - Kaffee trinken, mussten leider feststellen, dass das Restaurant nicht mehr bewirtschaftet wird, und das schon seit über zwei Jahren (so lange waren wir nicht mehr in der GRUGA!!). Einige unserer Gruppe fuhren von dort mit dem GRUGA-Bähnchen Richtung Orangerie und warteten dort auf die Fußgänger. Hier gab es dann doch noch Kaffee, Eis und Waffeln und die Sonne kam um sich bei uns zu bedanken, dass wir uns nicht vom trüben Wetter und einigen Regentropfen haben abhalten lassen. Es war ein rundum schöner Ausflug.
Roswitha Passmann
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Am 6. Februar starteten 14 Damen und Herren unseres Netzwerkes bei strahlendem Sonnenschein und herrlichem Winterwetter um 12 Uhr ab Saarn Richtung Wuppertal.
Unseren ersten unfreiwilligen längeren Aufenthalt hatten wir auf dem Bahnsteig des Mülheimer Hauptbahnhofs: „Der Zug nach Hattingen fällt aus“ verkündete uns der Bahnbeamte, er habe es doch gerade durchgesagt (hatte aber niemand gehört). Wir sollten den gerade einlaufenden Zug bis Essen Hauptbahnhof nehmen und dort dann umsteigen in die S9 Richtung Wuppertal. Am Gleis 11 stand bereits eine größere Menschenmenge, die auf einen verspäteten Zug wartete. Der S9 nach Wuppertal wurde mit 10 Minuten Verspätung angekündigt, dann sollte er auf einem anderen Gleis einfahren, dann wieder auf dem vorgenannten Gleis und nachdem wir frierend längere Zeit gewartet hatten, kam die Durchsage „Der Zug nach Wuppertal fällt aus – es wird ein Bus-Ersatzverkehr bis Velbert-Langenfeld ab Vorplatz Eingang Süd eingesetzt“.
Inzwischen war es so spät, dass wir keine Chance mehr hatten, unsere gebuchte Führung zur rechten Zeit antreten zu können. Wir entschlossen uns, nach Mülheim zurückzufahren, gingen vorher jedoch zum Bahn-Kundenservice um zu sehen, dass wir das Fahrgeld erstattet bekommen. Es wurde uns zugesagt, wir sollten jedoch nach Mülheim fahren. Dort erhielten wir dann glücklich unser Fahrgeld zurück. Zum Glück war man im Museum so kulant, die gebuchte Führung kostenlos zu stornieren (wir seien ja häufige Gäste).
Unser Ausflug endete in einem Restaurant bei Kaffee, Kuchen und Imbiß. Wir haben es mit einem lachenden und einem (ein klein wenig) weinenden Auge gesehen – leider schaffen wir es nicht mehr die Ausstellung Edouard Manet zu besuchen da sie in wenigen Tagen endet.
Roswitha Passmann
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